Claudia Zanker
Sportbeirat tagte: Festlegung von Prioritäten sowie Antrag auf Schaffung einer Haushaltsstelle für die Sportförderung im Kreis
Am 8. Juni tagte der Sportbeirat im Audimax. Wichtiger Tagesordnungspunkt war die Bestätigung der Anträge zur Sportstättenförderung durch das Land Thüringen sowie die Festlegung von Prioritäten der Anträge. Beantragt wurden Fördermittel für die Erneuerung und Überdachung der Zuschauertraversen am „Stadion an der Aue“ in Mühlhausen, für die Sanierung des Freibades in Weberstedt, für die Erneuerung der Außenwand und Instandsetzung des Flures der Tennishalle in Schlotheim, für die Sanierung des Sportzentrums in Henningsleben sowie für den Ersatzneubau der Sporthalle in Herbsleben. Der Landkreis selbst beantragt Fördermittel für den Bau eines Volleyballfeldes in der Regelschule in Ammern sowie für die Sanierung einer Schulhofteilfläche zu einer Kleinsportanlage in der Grundschule Oberdorla.
Der Prioritäteneinstufungskatalog ist vom Land Thüringen vorgegeben und differenziert z. B. in Baumaßnahmen mit Bundes – und Landesinteresse oder auch baulichen Maßnahmen, die eine drohende Schließung der Sportstätte verhindern soll.
Die Anträge des Landkreises vom Jahr 2020 wurden nicht bedacht. Einige Projekte sind deshalb erneut auf der Liste zu finden, die einstimmig beschlossen wurde.
Ebenso einstimmig begrüßt wurde der Vorschlag von Frau Zanker, Vorsitzende des Sportbeirates, die Kreisverwaltung mit der Schaffung einer Haushaltsstelle „Sportförderung“ für das Haushaltsjahr 2022 zu beauftragen. Nach Vorstellungen des Sportbeirates soll diese Haushaltsstelle ein Volumen von 150 T€ haben und für Sportvereine des Landkreises zur vielfältigen finanziellen Unterstützung dienen. Sollte es zur Schaffung dieser Haushaltsstelle kommen, hat sich der Sportbeirat - der dann über die Mittelvergaben entscheidet- verabredet, eine Förderrichtlinie zu erarbeiten.