Oleg Shevchenko, der SPD-Pressesprecher, zeigt sich irritiert darüber, dass Matthias Reinz nun aktiv gegen die Gebietsreform wettere. „Erst wird in einem großen Interview verkündet, er wolle die Gebietsreform nutzen, um Bürgermeister von Bad Langensalza zu werden, und jetzt soll doch die Verwaltungsgemeinschaft erhalten bleiben. Was genau Matthias Reinz will, wissen wohl nur sehr wenige.“
Shevchenko irritiert über das Vorgehen des Schönstedter Bürgermeisters
Allgemein
Dass durch die Gebietsreform die Traditionen und die eigne Dorfkultur erhalten werden müssen, stehe auch für Sozialdemokraten außer Frage. Jedoch muss man auf sinkende Bevölkerungszahlen reagieren – In Thüringen gibt es im Vergleich zum Bundesdurschnitt zu viel Verwaltungspersonal auf die Bevölkerung gerechnet. Die Einsparungen durch Skaleneffekte bei der Gebietsreform würden folglich für die Kommunen von Vorteil sein. „Im Endeffekt ist Reinz der Öffentlichkeit eine Erklärung schuldig: Kämpft er für die Verwaltungsgemeinschaft Unstrut-Hainich oder für den gemeinsamen Beitritt zur Stadt Bad Langensalza.“, meint Shevchenko.
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Veröffentlicht am 05.02.2016